Ein Bericht von Freddy Wilke

Wieder einmal können wir über einen gelungenen Jugendanlass berichten, wobei heute auch ein paar Ältere ins Schwitzen gekommen sind.

Nach einem kurzen, aber intensiven Aufwärmen mit Star-Animateur A.Kaiser, teilten sich die Kinder und Jugendlichen in drei Gruppen auf. Sie absolvierten in drei Blöcken ein Positionen Training: Offensiv, defensiv und Pässe spielen. Anschliessend das erste Highlight des Tages: Der Zmittag! Die hübsch angerichteten Köstlichkeiten aus aller Welt liessen sich nur durch das reichhaltige Dessertbuffet toppen. Zum Glück viel die Mittagspause genug lang aus, um auch ein wenig verdauen zu können.

Pünktlich um halb zwei konnten wir ins Nachmittagsturnier, also in die Schlieremer Weltmeisterschaft starten. Wie bereits die letzten Jahre nahmen alle grossen Faustballnationen teil, wie zum Beispiel Deutschland oder Brasilien. Neu dabei war Sri Lanka (Aathavan, Aharan, Karikalan mit Sumea und Lukas), welches von Beginn an für Überraschungen sorgte. Auch Serbien (=fast gesamte Familie Laubi) zeigte sich von ungeahnter Stärke. Da mussten sich auch einige Top-Nationen, wie Österreich (William, Nori, Milu, Freal im genialen Zusammenspiel mit ein paar Neulingen der U10) geschlagen geben!

Am Schluss durften alle stolz sein, denn es gab weder einen letzten, noch einen zweitletzten Platz. Gleich drei Teams schafften es auf Platz sechs von acht: Chile, Australien und die Schweiz. Auf dem fünften Rang landete Brasilien, in welchem einige Eltern den Talentcoaches ins Auge fielen. Der undankbare Vierte ging an Deutschland (Captain Jakob, Tino und Rüeblitortenmedaillengewinnerin Sanna plus Eltern). Bronze holte sich Österreich, Silber der Laubi-Clan und ehrenhafter Sieger des Turniers wurde Sri Lanka. Man munkelt, die solide spielerische Leistung könnte am leckeren tamilischen Essen liegen…

Die Vergabe des Fairness-Pokals gestaltete sich schwieriger als gedacht, spielten doch alle Nationen sehr fair miteinander. Schliesslich entschied das Los und Team Australia (Jason und Familie) durfte den zweiten wichtigen Pokal mir nach Hause nehmen.

Gratulation nochmals an alle Teams, ihr habt alle super gespielt!

Vielen Dank an alle Eltern, die Ihr Kind im Faustball unterstützen – ohne euch geht’s nicht!

Vielen Dank an die immer engagierten TrainerInnen und Helfer – ohne euch auch nicht!