Vergangenen Samstag fand die zweite 1. Liga Runde der Männer in Jona statt. Unser ‚2‘ war natürlich auch mit von der Partie und musste gegen Schaffhausen und Obfelden antreten.

Ein Bericht von Marcel Liebi

Im ersten Spiel gegen Schaffhausen lief zunächst alles wie gewünscht. Schlieren spielte zwar nicht überragend, aber doch solide und fehlerfrei. So konnte sich Schlieren rasch mit 5:0 absetzen. Es schien eine klare Sache zu werden, und als es 9:3 für Schlieren stand, war ‚dä Mischt gfüert‘. Oder etwa doch nicht? Wie von Zauberhand bekam das solide Spiel der Limmattaler Risse. Auf jeder Position wurden unerzwungene Fehler gemacht, es schlichen sich Unsicherheiten und Unkonzentriertheiten ein. Schaffhausen witterte seine Chance und erhöhte den Druck. Und schwupp, es stand 10:10. Schlieren legte zwar zweimal vor, konnte den Satz jedoch nicht für sich entscheiden. Die Ballwechsel waren an Spannung praktisch nicht zu übertreffen. Mit 14:12 konnte sich Schlieren dann aber doch noch durchsetzen.
Dieser Warnschuss war bei Schlieren deutlich angekommen und so besannen sich die erfahrenen Jungs auf ihre Stärken. Dann gings schnell und diskussionslos: 11:3 und 11:5 waren dann das klare Verdikt.

Schlieren traf im zweiten Spiel auf Obfelden. Auch hier konnte sich Schlieren absetzen und mit 10:4 zum ersten Satz aufspielen. Zwei unerzwungene Fehler brachten aber die Erinnerungen an den ersten Satz gegen Schaffhausen zurück. Schlieren wollte dieses Erlebnis nicht wiederholen und verbuchte den erlösenden Punkt zum 11:6 für sich. Der zweite Satz gestaltete sich ausgeglichener und spannender. Schlieren war aber insgesamt ausgewogener und stabiler unterwegs und verbuchte den Satz mit 11:7 für sich. Im letzten Satz leistete Obfelden dann keine Gegenwehr mehr, Schlieren brachte das Spiel mit 11:3 im letzten Satz nach Hause.

Schlieren ist nach der zweiten Runde zusammen mit Jona und Affoltern a.A. ungeschlagen an der Tabellenspitze.

Es spielten für Schlieren: Manu Bühler, Rolf Bühler, Ivo Meier, Simon Morscher, Marcel Kunz, Patrick Nyffeler, Marcel Liebi