Am letzten Sonntag wurde die Hallenmeisterschaft in der 1. Liga abgeschlossen. Bereits eine Woche früher fand das letzte NLB-Doppelwochenende statt.
Männer 1 – NLB Ost
Als Aufsteiger startete die 1. Männermannschaft im November schlecht in die NLB. Die mögliche Leistung konnte damals noch nicht abgerufen werden, da durch Militärdienst und Verletzungen noch nicht alle Spieler zweimal in der Woche trainieren konnten und dadurch die Sicherheit und Präzision fehlte. Bereits in der 2. und 3. Runde gelang dann aber eine erhebliche Leistungssteigerung. In allen diesen 4 Spielen ging es über 5 Sätze. Leider schauten nur 2 Punkte heraus, obwohl mehr drin gelegen wäre. In der 4. und 5. Runde war man noch effizienter und konnte alle 3 wichtigen Spiele gegen die direkten Konkurrenten um den Abstieg gewinnen. Neben zwei Siegen gegen Diepoldsau 2 konnte endlich auch wieder einmal ein Sieg gegen den Angstgegner Oberwinterthur realisiert werden. Damit belegt Schlieren 1 mit 8 Punkten den 4. Rang und schafft als Aufsteiger den direkten Ligaerhalt. Dahinter liegen Diepoldsau 2 und Oberwinterthur mit jeweils 4 Punkten.
Männer 2 – 1. Liga
Der Dauerauftrag für die Finalrunde und eine Medaille, nahm diese Saison ein Ende.
In der letzten Qualifikationsrunde verlor die 2. Männermannschaft gegen Embrach mit 1:3 und gegen Jona 3 mit 2:3. Bereits in der Startrunde verlor man gegen Schaffhausen ebenfalls knapp mit 2:3. Diese 3 Niederlagen führten dazu, dass es nicht reichte für die Finalrunde, also spielte Schlieren 2 ungewohnt in der Abstiegsrunde. Dort gaben sich die Limmattaler aber keine Blösse und besiegten die beiden Konkurrenten Töss und Rafz klar und deutlich mit 3:0. Ob es für den Ligaerhalt reicht, ist aber noch nicht klar, da die vier 1. Liga-Zonen auf Winter 2020/21 auf zwei reduziert werden.
Für FBS Schlieren 1 spielten: Swen Aebersold, Andrea Fritschi, Fabio Fritschi, Michael Munjekovic, Vinithan Naguleswaran, Dario Springer, Adrian Brühwiler (2 Spiele), Christian Steuer (1 Spiel) / Coach: Marcel Kunz
Für FBS Schlieren 2 spielten: Adrian Brühwiler, Manuel Bühler, Rolf Bühler, Severin Holzer, Marcel Kunz, Ivo Meier, Simon Morscher, Christian Steuer