Im ersten Spiel hiess der Gegner Embrach. Für die Mannschaft war klar, wenn wir an der Finalrunde in Kirchberg (BE) teilnehmen wollen, müssen unbedingt zwei Punkte gegen Embrach her.

Ein Bericht von Melissa Steiner

Der Start in die Partie gestaltete sich ausgeglichen. Keine der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. Wir hinkten immer einen Punkt hinterher und so gewann Embrach den ersten Satz schlussendlich mit 12:14.
Gleiches Bild zu Beginn des zweiten Abschnitts. Wir fanden vorderhand kein Mittel uns mehr als einen Punkt abzusetzen. Die Mannschaft stand zwar offensiv, doch reichte dies alleine nicht aus. Was fehlte, war die letzte Konsequenz. Ab Mitte des Satzes folgte dann die Kampfansage: Eine offensive Defensive inklusive der letzten Konsequenz! Und siehe da, dies brachte uns den Satzgewinn mit 11:5.
Diesen „Drive“ wollten wir nun in den dritten Abschnitt mitnehmen. Dies gelang uns wiederum nicht von Beginn an, da sich einige Eigenfehler auf verschiedenen Positionen einschlichen. Bis zum 8:8 gestaltete sich das Spiel sehr ausgeglichen. Danach konnten wir den Satz doch noch mit 11:8 für uns entscheiden.
Wie schon in den Sätzen zuvor, gestaltete sich auch der 4. Abschnitt sehr ausgeglichen. Wir standen Defensiv zwar kompakt, doch konnten wir uns bis zum Ende nicht merklich absetzen. Mit zwei schön erzielten Punkten aus dem Angriff verbuchten wir mit 12:10 schlussendlich auch den vierten Satz auf unser Konto. Somit sicherten wir uns vorzeitig die Teilnahme an der Finalrunde.

Der letzte Gegner der Vorrunde hiess Diepoldsau. Unsere Mannschaft, die auf den Positionen leicht umgestellt wurde und etwas angeschlagen vom ersten Spiel war, wollte die Partie konsequent angehen.
Den Start in das Spiel verlief jedoch nicht planmässig. Unsere Defensive konnte kaum einen Ball ruhig auflesen. So machten wir es unserer Offensive nicht gerade leicht. Der Erste Satz ging dann prompt mit 9:11 an Diepoldsau.
Auch im zweiten Satz fanden wir keine Ruhe im Aufbau. Die Zuspiele waren verhalten und nichts wollte so richtig klappen. Doch unsere Stärke, der Kampfgeist hatte uns nicht verlassen und so erkämpften wir uns diesen Abschnitt mit 11:8.
Ein erneuter Wechsel auf den Positionen brachte uns für den dritten Satz die nötige Ruhe und etwas mehr an Konstanz. 11:8 endete der Satz für uns.
Wie schon in den Abschnitten zuvor, wollte sich Diepoldsau nicht so leicht geschlagen geben und fand immer wieder Lücken in unserer Defensive. Kurz gespielte Bälle, dann wiedermal lang über die Mitte, doch wir wollten uns diesen Sieg nicht mehr nehmen lassen und brachten auch den letzten Satz mit 11:9 nach Hause.

Wir konnten uns mit diesen zwei Siegen den dritten Platz sichern. Somit spielen wir am Samstag, den 20. Februar 2016 gegen die zweitklassierten Jonerinnen.

Für FBS Schlieren 1 spielten: Sabine Pfister, Simone Eicher, Patricia Koruna, Alessa Krautter, Friederike Wilke, Tabea Pfeuti, Melissa Steiner (verletzt)