Ein Bericht von Freddy Wilki
Da wir heute erst das vierte Spiel auf dem Plan hatten, konnten wir beinahe ausschlafen.
Motiviert nach einigen guten Trainings in den vergangenen Wochen und auch nach dem gelungenen letzten Meisterschaftstag, starteten wir ins erste Spiel gegen Kirchberg – und legten prompt einen Fehlstart hin. Das Ziel war klar, als Sieger aus dem Spiel zu gehen, aber den gesamten ersten Satz waren wir zu passiv und fütterten zudem die Gegnerinnen mit Eigenfehlern. Im zweiten Durchgang fanden wir dann aber endlich ins Spiel und liessen nichts mehr anbrennen. Mit schönen ersten Abnahmen, konstanten Pässe und cleveren Angriffen ermöglichten wir uns den Sieg des zweiten. Den sauberen Spielaufbau und dessen Verwertung in Punkte vermochten wir auch über die weiteren Durchgänge durchzuziehen und können sowohl vom Ligaerhalt ausgehen.
Schlieren: Kirchberg 3:1 (4:11, 11:2, 11:5, 11:5)
Nach einer längeren Pause, in der wir die anderen Spiele (mitsamt deren Dramas) studierten, hiess unser nächster Gegner Elgg. Es wurde ein sehr langatmiges Spiel. Auf beiden Seiten wurde gekämpft, gehechtet, gepunktet, gejubelt und auch Eigenfehler begangen. Leider waren wir in den entscheidenden Momenten unkonstant, weshalb wir keinen Satz gewannen. Dennoch fühlte es sich gut an, als beinahe ebenbürtige Gegnerinnen vom Platz zu gehen.
Schlieren vs. Elgg-Ettenhausen 0:3 (9:11, 8:11, 9:11)
Gleich anschliessend spielten wir gegen Kreuzlingen. Leider war die Luft komplett draussen und auch die Wechsel konnten nicht helfen, mehr Stimmung und Kampfgeist hervorzuholen. Hätten wir das Spiel zu einem anderen Zeitpunkt gehabt, wäre sicher mehr drin gelegen, aber so zeigt sich, dass wir sicher an Ausdauer und Konzentration arbeiten müssen.
Kreuzlingen vs. Schlieren 3:0 (11:5, 11:1, 11:7)
Der Spieltag hat sich zwar sehr lange gezogen, aber doch sehr viel Spass gemacht. Das Team findet langsam zusammen und holt sein Potenzial immer mehr hervor. Wir freuen uns schon auf die nächste Meisterschaftsrunde!
Für FBS Schlieren F1 spielten: Silja Abdel-Baseir, Joey Huang, Michèle Keist, Tamara Künzli, Lana Paunovic, Laura Paunovic, Freddy Wilke
Coach: Rolf Bühler