Mit 8 Mappis (Mamas und Papas) sind wir am 2. Spieltag nach Embrach gereist. Mit hohen Erwartungen und Motivation hatten wir unser erstes Spiel gegen Wallisellen angetreten.

Ein Bericht von Koni Bogadi Paunovic

Mit viel Ruhe und Konzentration spielten unsere Jungs konstant und sicher. Nun waren 3 Punkte auf unser (Bier-) Konto gutgeschrieben. Noch 6 Punkte waren zu holen

Die Mannschaft von MR Peter und Paul stand bevor. Am 1. Spieltag hatten wir ihnen 3 Punkte abgezwickt – gibt es vielleicht ein Déjà-vu? Wir wussten, dass diese Mannschaft praktisch keine Eigenfehler macht und auch Ruhe ausstrahlen. Dieser Gegner war schlussendlich ein harter Brocken. Nach ein paar Missverständnissen, Unkonzentriertheit und Nervosität brach die Stimmung im Team. Wieder schlichen sich vermehrt Eigenfehler ein. Der Gegner profitierte von unserer Schwächephase und knüpfte uns unnötigerweise zwei Punkte ab. Unser Zug kam nun etwas ins Stocken.
Mit dem jungen Schlieren 10 stand uns der letzte Gegner bevor. Die Aufstellung von unserem Team war in den ersten zwei Sätzen mal etwas anders. Den ersten Satz konnten wir uns sichern, aber nicht weil wir so gut spielten, im Gegenteil. Der Gegner machte zu viele Eigenfehler, was dann schlussendlich zu unseren Gunsten ausging. Im 2. Satz verloren wir unsere Positionen aus den Augen. Jeder war überall, so dass alles schief ging, was schief gehen konnte. Mit 8:11 mussten wir diese Niederlage in Kauf nehmen. Jeder Einzelne wusste wieso und weshalb. Die Fehler wurden akzeptiert und schon ging der letzte Satz los. Der Respekt vor dem Gegner ist sichtlich gewachsen. Das Gelernte musste umgesetzt werden und wurde mit einem weiteren Punkt belohnt.

An diesem Spieltag wurde auf unser Konto 6 Punkte verdientermassen gutgeschrieben. Werden uns die unnötig abgegebenen Punkte zum Verhängnis oder werden wir uns noch in den nächsten Spieltagen steigern können?
Im Grossen und Ganzen können wir uns mit unserer Leistung zufrieden geben. Wir haben unsere Eigenfehler vermindert, unser Temperament im Griff bekommen (immer öfters) und auch fair gespielt. Unser Ziel ist es, die fehlende Technik zu erlernen, die Abnahme zu stärken und natürlich die noch immer vorhandenen Eigenfehler zu verhindern.
Auf diesem Wege möchte ich mich im Namen der Mappis bei Armin und Andi herzlich bedanken, dass sie uns Faustball beibringen und Danke sagen für Ihre Geduld und Bemühungen! Danke – ihr seid die Besten!

Für FBS Schlieren 7 spielten: Jugi Paunovic, Kornelija Bogadi Paunovic, Marko Bogadi, Rosario Cassarino, Armin Schmid, Nenad Stojimirovic, Marijan Stefanov, Dragan Peric