Tatort: Adliswil, Sporthalle Tüffi
Zeit: Samstag, 4. November zwischen 13.00-16.00 Uhr
Tätigkeit: Faustball spielen
Vermutetes Vergehen: Verschiedene Tätlichkeiten dem Ball gegenüber

Wie kam es dazu:
Wir, dass sind Dani L., Ralph, Roger K., Reto, Roman, Walti und Nicolas (Christian fehlte und kann es schon deswegen nicht gewesen sein) waren eigentlich frohen Mutes nach Adliswil getigert und wollte der Reihe nach Wipkingen, Dietikon und Adliswil das Fürchten lehren. Tja, es kam ein wenig anders, aber alles der Reihe nach.

Im ersten Spiel gegen Wipkingen gelang uns zwar nicht alles, aber immerhin konnten wir den ersten Satz gewinnen und den zweiten Satz vergaben wir doch eher unnötig. Der dritte Satz war ein hin und her und am Schluss kam uns der gegnerische Schläger mit einem kleinen Austicker verdankenswerterweise entgegen, sodass er für uns den 3. Satz zu unseren Gunsten entschied. Immerhin 2:1 gewonnen.

Im zweiten Spiel gegen den alten Bekannten Dietikon spielten wir dann Christkind und beschenkten unseren Gegner immer wieder mit unnötigen Fehlern, was uns im Total 2 Sätze kostete. Fazit 1:2.

Im letzten Spiel des Tages gegen Adliswil wussten wir, dass es schwierig wurde, immerhin konnten wir im 2. Satz eigentlich ziemlich gut mithalten, führten auch mit 8:6 und machten dann gleich 4 Eigenfehler in der Reihe. Unnötig zu erwähnen, dass wir uns damit gleich selber aus dem Rennen nahmen. 0:3 war das klare Verdikt.

Alles in allem fehlte uns im Angriff die Konstanz, was sicherlich auch auf das Fehlen von Christian zurückzuführen ist. Trotzdem wären 2-3 Satzgewinne mehr sicher drin gelegen, aber wir kamen nie wirklich auf Touren. Erwähnen möchte ich noch explizit den guten Einstand von Nicolas, der seine Sache tiptop gemacht hat. Defensiv waren wir einigermassen solide und auch die Anschläge waren grossmehrheitlich im grünen Bereich. Den Fehler aber nun bei Roman zu suchen, wäre definitiv zu kurz gegriffen. Er hat sich sehr bemüht und einen guten Einsatz gezeigt, nur leider ging ihm die Konstanz ab, was aber auch kein Wunder war, da er normalerweise in der Defensive spielt. Wir hatten auf dieser Position auch keine grossen Auswechselmöglichkeiten, sodass er in den sauren Apfel beissen musste.

Am Schluss kamen die Experten zum Schluss, dass es für das zuerst vermutete Verdikt der Tätlichkeit formell einen Freispruch gab, aber gegen fast alle eine mündliche Verwarnung wegen Rohheit am Ball ausgesprochen werden musste.