Durch die guten Leistungen in den ersten beiden 2. Liga-Runden war bereits klar, dass Schlieren 4 mit 2 Punkten aus den letzten beiden Spielen die Finalrunde und damit das erste Saisonziel erreichen kann.
Ein Bericht von Marcel Kunz
Das erste Spiel gegen den direkten Verfolger Wallisellen verlief harzig. Wallisellen erwies sich als der erwartet zähe Gegner. Schlieren 4 konnte sich trotz guten Spielphasen nie deutlich absetzen und konnte die ersten beiden Sätze nur knapp mit 13:11 und 11:9 gewinnen. Erst im dritten kamen die Limmattaler dann in Fahrt und mit 11:6 zu einem klaren Satzgewinn.
Die mehr als 2-stündige Pause tat Schlieren dann nicht gut. Gegen ein überraschend starkes und glücklich agierendes Adliswil wurden in der Offensive sowie in der Defensive zu viele nicht zwingende Fehler gemacht. Mit 5:11 wurde man im ersten Satz überrumpelt. Mit einer Leistungssteigerung gelang es dann immerhin den 2. Satz mit 11:8 zu gewinnen. Dann kam Adliswil nochmals ins Spiel und Schlieren 4 gelang fast nichts mehr. Dieser 7:11 Satzverlust hatte aber wenigstens keinen Einfluss mehr auf die Punkte für die Finalrunde.
Dies war das bisher schlechteste Spielniveau von Schlieren 4 in den ersten 3 Runden. In der Finalrunde muss eine Leistungssteigerung erfolgen, will man um den Titel mitspielen.
Leider bekam Schlieren 4 von Schlieren 3 auch keine Schützenhilfe. Wäre toll gewesen wenn Schlieren 3 dem Leader Embrach noch ein Pünktchen abgeknöpft hätte.
Schlieren 4 qualifiziert sich damit mit guten 15 Punkten aus 7 Spielen souverän für die Finalrunde und kann damit um die Medaillen mitspielen. Ein schöner Erfolg, nachdem diese Mannschaft im letzten Winter noch um den Abstieg kämpfen musste.
Für FBS Schlieren 4 spielten: Adrian Brühwiler, Mazin Abdel-Basir, Robin Contiero, Nicolas Zuberbühler, Dominik Merz, Marcel Kunz