Der zweite Spieltag war, was die äusseren Gegebenheiten betrifft ein Spiegelbild der Auftaktrunde: nass, kalt und windig. Allerdings zeigte die Mannschaft um Kapitän Liebi ein ganz anderes Gesicht.

Im ersten Spiel traf man auf die Routiniers aus Affoltern, die ihre Erfahrung im ersten Satz klar auf das nasse Geläuf bringen konnten. Bei Schlieren fehlte zunächst noch ein wenig die Abstimmung, doch nach einem taktischen Positionswechsel in der Abwehr, steigerte sich das Team. Der erste Satz ging zwar verloren, jedoch konnte der zweite Satz sicher gewonnen und die Partie ausgeglichen werden. Im darauffolgenden dritten Satz schlichen sich wieder einmal ein paar Nachlässigkeiten ein so dass Affoltern auf 1:2 nach Sätzen erhöhen konnte. Schlieren kämpfte sich wieder zurück und konnte das Spiel ab Mitte des 4. Satzes klar diktieren. Allen Positionen im Team der Limmattaler spielten souverän und liessen kaum mehr Punkte des Gegners zu. Der 5. Satz wurde erzwungen und Schlieren dominierte diesen von Beginn an. Nach 6:2 wurden die Seiten gewechselt. Aber auch danach fand Affoltern nicht zurück ins Spiel und Schlieren gewann verdient mit 3:2 Sätzen.

Im zweiten Spiel gegen Dägerlen spielte Schlieren ohne Kompromisse. Dazu muss man vorneweg sagen, dass Schlieren mit den nassen und windigen Witterungsverhältnissen, viel besser zurechtkam, als die Mannschaft aus Dägerlen. Zu keinem Zeitpunkt liess Schlieren den Eindruck entstehen, dieses Spiel nicht gewinnen zu können gar zu wollen. Obwohl Dägerlen sehr variabel die Angriffsposition besetzte, funktionierte die Abwehr der Limmattaler tadellos. Abnahme, Zuspiel – ob Schuss oder Setzer – und Abschluss, der ein um‘ s andere Mal sein direktes Ziel fand, führte zu einem ungefährdeten 3:0 Sieg.

Fazit: Mit einer stabilisierten Mannschaftsleistung konnten 4 Punkte für das Saisonziel 4. Platz gesichert werden. An den nächsten beiden Spieltagen wird sich nun zeigen wie stabil das Team wirklich ist.

Für FSB Schlieren 2 spielten: Manuel Bühler, Severin Holzer, Marcel Liebi, Simon Morscher, Christian Steuer.
Es fehlten: Adrian Brühwiler, Ivo Meier, Rolf Bühler