Um die Mittagszeit holte Roger Federer den 20. Titel. Wir fieberten vor dem Einspielen noch an unseren Handys mit. Inspiriert von Roger griffen wir dann um 13.00 Uhr auch ins sportliche Geschehen ein. Und es darf schon vorweggenommen werden, wir holten uns den 21. Titel (geschätzt!)

Unser Vorsprung von 6 Punkten in der Vorrunde war durch die Punkteteilung auf 3 Punkte zusammengeschrumpft. Also wussten wir, dass noch nicht alles in trockenen Tüchern ist. Wir legten dann auch sehr konzentriert los gegen Beringen. Schnell zeigte sich, dass wir sowohl in der Defensive wie auch in der Offensive mehr drauf haben. Mit einem glatten 3:0 Sieg und deutlichen Satzresultaten legten wir den ersten Grundstein für den Meistertitel.
Noch krasser viel das Resultat gegen Dietikon aus. Wir dominierten das Spiel nach Belieben und konnten fast jeden Angriff mit einem Punkt abschliessen. Dietikon konnte nur gerade 9 Gutbälle in den drei Sätzen erzielen, wobei zwei Sätze mit 11:2 und 11:1 besonders krass ausfielen.
Damit war der 1. Platz bereits gesichert. Doch die ehrgeizigen 2-Spieler wollten mehr, nämlich die Finalrunde ohne Satzverlust abschliessen. Auch Embrach 2 wollte zuhause aber noch ein gutes letztes Spiel abliefern, so kam es zu einer abwechslungsreichen Partie. Embrach konnte mehrmals vorlegen, doch die routinierten Schlieremer glichen jeweils postwendend aus und gewannen dann die beiden ersten Sätze mit jeweils 11:6. Im dritten Satz haben wir aber wegen Eigenfehlern nach einer 10:7-Führung fast noch den Satz vergeigt. Aber auch ein Satzball von Embrach brachte uns nicht aus dem Konzept und wir gewannen auch diesen Satz noch mit 14:12.
Damit haben wir eine starke Finalrunde gespielt und verdient mit einem grossen Abstand die Liga gewonnen. Leider gibt es aber keinen Aufstieg in die 1. Liga, da dort schon die 1. Mannschaft vertreten ist.

Rangliste
1. Schlieren 2, 18 Punkte
2. Embrach 2, 10 Punkte
3. Beringen, 9 Punkte
4. Dietikon, 8 Punkte

Für FBS Schlieren 2 spielten: Manuel Bühler, Oliver Estermann, Severin Holzer, Marcel Kunz, Marcel Liebi, Ivo Meier