Zu sechst machten wir uns bereits um 07:30 Uhr auf ins Rheintal. Das Ziel, an die letzte Runde anzuknüpfen, wollten wir unbedingt erreichen. Vielleicht waren wir zu «verbissen» dieses Ziel zu erreichen? Wir werden sehen.
Um 10:00 Uhr starteten wir in das erste Spiel gegen Rebstein. Mit den Inputs aus dem letzten Training von Guga wollten wir bereits beim Einspielen alles richtig machen, kurz und knackig halt. Nun wurde das Spiel angepfiffen. Leider verlief unser Start so gar nicht nach Wunsch und wir mussten schnell einigen Bällen nachrennen. So kam wie es kommen mussten, wir verloren diesen Satz mit 6:11. Das positive war das wir am Ende des Satzes zu unserem gewohnten Spiel fanden. Der 2. Satz starteten wir entsprechend besser und waren schnell im Spiel. Es entwickelte sich ein Kopf an Kopf rennen. Leider hatten wir am Schluss das nachsehen und mussten uns mit 10:12 geschlagen geben. Es ärgerte uns sehr, dass wir diese greifbaren Punkte verspielten.
Nach einem Spiel Pause standen uns die ungeschlagen Hochdorferinnen gegenüber. Leider haben wir auch hier den Start komplett verschlafen und fanden nicht richtig in unser Spiel. Mit einem eindeutigen 4:11 mussten wir die Seiten wechseln. Die Taktig war klar, Sabi an der Seitenlinie als Unterstützung, und den Siegeswillen hätten wir eigentlich auch gehabt. Doch leider spielten wir auch hier auf allen Positionen zu verkrampft. Die Lockerheit vom ersten Spieltag fehlte uns definitiv. Somit mussten wir auch den 2.Satz mit 5:11 abgeben. Sehr schaden den heute wäre mit Sicherheit mehr drin gewesen.
Fazit zum heutigen Spieltag: Die Freude haben wir trotz den Niederlagen nicht verloren. Wir versuchen das Positive in den Spielen zu finden.
Es gilt nun in den Trainings folgendes zu üben: Eigenverantwortung, die letzte Schritte zu laufen, Abstimmung im Team.
Gelingt uns dies am letzten Spieltag hoffen wir noch einen Platz unter den ersten drei zu erlagen. Falls dies nicht passiert werden wir leider um den Abstieg spielen. Und haben demzufolge keine Heimrunde.
Für FBS Schlieren 2 spielten: Franziska Brühwiler, Roberta Olivetti, Leandra Mülli, Valeria Di Cristofaro Claudia Schönenberger und Daniela Morscher
Abwesend: Martina Groh und Livia Fullin
Verletzt aber als Unterstützung dabei: Celestina Fritschi