In Jona spielten wir unseren zweiten Meisterschaftstag bei schönem Wetter und angenehmer Temperatur.
Im ersten Spiel trafen wir auf Embrach. In der Abwehr kamen wir nie in Fahrt, während den ganzen drei Sätzen. Somit ist der Spielaufbau fast unmöglich. Auch diverse Wechsel und Umstellungen in der Aufstellung halfen nicht. Mit viel zu vielen unnötigen Fehlern und sehr schwacher, defensiver Leistung konnten wir in keinem der drei Sätze mithalten und verloren 5:11, 6:11 und 6:11 gegen Embrach.
Im zweiten Spiel nahmen wir uns vor endlich die Abwehr in den Griff zu bekommen, mehr miteinander zu kommunizieren und endlich mal Faustball zu spielen! Unser Gegner hiess Neuendorf. Im ersten Satz sah es aus wie im ersten Spiel gegen Embrach. Obwohl keine scharf geschlagenen Bälle kamen reagierten wir zu passiv. Der Abschnitt ging mit 5:11 an Neuendorf. Der zweite Satz lief besser. Der Spielaufbau gelang uns ganz passabel, jedoch ging der Satz mit 9:11 an Neuendorf. Im dritten Abschnitt agierten wir zu Beginn wieder viel zu passiv. Erst beim Stand von 4:10 für Neuendorf fingen wir an Faustball zu spielen. Wir erkämpften uns Ball um Ball. Zusätzlich half uns auch der Gegner, da er durch unsere Aufholjagd verunsichert wurde. Wir erspielten uns acht Bälle hintereinander und gewannen den dritten Satz mit 12:10. Im vierten Abschnitt spielten wir konstant gut weiter und sicherten uns diesen mit 11:5. Im alles entscheidenden fünften Satz konnten wir unsere Leistung vom vierten Satz nicht wiederholen und gegen Schluss des Satzes wurde es fast noch eng. Wir konnten ihn jedoch mit 11:9 für uns entscheiden. Das Spiel ging mit 3:2 in Sätzen an Schlieren. So konnten wir weitere zwei wichtige Punkte gewinnen.
Es ist schade, dass wir erst dann, wenn uns schon das Wasser bis zum Hals steht, erst richtig beginnen Faustball zu spielen. Denn es ist sehr schade, wenn wir unser Spiel nicht abrufen können, obwohl wir wissen, dass wir es können.
Für FBS Schlieren 1 spielten: Silja Abdel-Baseir, Simone Eicher, Alessa Krautter, Michelle Krautter, Sabine Pfister, Friederike Wilke