Unsere Hallensaison startete mit einem Dreiründer in Ohringen. Dieses ist mit ihrem erfahrenen Frauenteam frisch in die Nati A aufgestiegen, sehr zu Sabis Freude.

Mit Oberentfelden als ersten Gegner hatten wir definitiv keinen leichten Start. Die Argauerinnen spielten gewohnt stark, wobei sie sich doch einige Eigenfehler leisteten. Unser Ziel war es, möglichst aktiv und locker zu spielen, um einen sauberen Start in die Saison zu leisten. Dies gelang uns mehrheitlich, besonders im ersten Satz konnten wir mit dem Vizemeister bis zum Schluss mithalten. Obschon alle drei Sätze an die Gegnerinnen gingen, waren wir doch grundsätzlich zufrieden mit unserer Leistung.
Oberentfelden –Schlieren: 11:7 / 11:3 / 11:5

Als nächstes stand mit Ohringen als Kontrahenten ein Pflichtsieg an. Auch hier spielten wir mehrheitlich konzentriert und profitierten von einem soliden und sicheren Spielaufbau. Zwar schlich sich unser gewohntes Tief im dritten Satz ein, doch fanden wir bald einen Weg raus und siegten gegen den Gastgeber mit 3:0 Sätzen.
Schlieren – Ohringen: 11:4 / 11:6 / 11:8

Nach zwei Spielen Pause zogen wir gegen Neuendorf aufs Feld. Die jungen Spielerinnen hatten bereits mehrfach gezeigt, dass sie uns mindestens ebenbürtig sind, wenn wir nicht aktiv dagegenhalten. Dies bekamen wir nun zu spüren. Im ersten Satz waren wir schon nach kurzer Zeit im Rückstand. Diesen vermochten wir zum Glück aufzuholen, in vielen wichtigen Momenten machten wir aber Fehler, was uns ganz knapp den Satzsieg kostete. Nun war die Spannung draussen. Der saubere Spielaufbau, den wir den ganzen Tag aufrechterhalten hatten, wollte uns überhaupt nicht mehr gelingen. Dies hatte zur Folge, dass wir kaum aus dem Spiel angreifen konnten. Nur passiv zu spielen reicht einfach nicht gegen Neuendorf und wir mussten eine schmerzhafte Niederlage einstecken.
Neuendorf – Schlieren: 15:13 / 11:5 / 11:3

Obschon wir mit Verletzungspech zu kämpfen haben (Simone Eicher fällt die ganze Wintersaison aus und auch sonst sind einige Spielerinnen angeschlagen), sind wir grundsätzlich in guter Form. Wir müssen aktiv, laut und mutig spielen und einen Weg finden, gar nicht erst in ein Tief zu fallen bzw. schneller rauszufinden. Auch Durchhaltevermögen und Konzentration müssen bis zum letzten Ball vorhanden sein. Wenn uns dies gelingt, ist es möglich, das gute Mittelfeld zu erreichen.